Focusing – Im Dialog mit dem Körper

Sachbuchzum Thema Focusing: Im Dialog mit dem Körper Wie Sie mit Achtsamkeit Krankheitssymptome entschlüsseln und heilenFocusing ist eine auf Achtsamkeit basierende Technik, mit der man Krankheitssymptome aller Art entschlüsseln und in Sprache übersetzen kann. Bei dieser Selbsthilfe-Methode werden alle notwendigen Heilungsschritte im inneren Dialog mit dem eigenen Körper entwickelt. Hier werden keine vorgefertigten Standard-Lösungen übergestülpt. Vielmehr geht Susanne Kersig davon aus, dass jeder seinen inneren Heiler selbst aktivieren kann. Achtsames Zuhören spielt dabei eine Schlüsselrolle.

Susanne Kersig vermittelt knackig kurz das nötige Hintergrundwissen. Ihr Buch hat nur knapp 200 Seiten und trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass mir irgendeine Information zum Focusing noch fehlen würde.

So bleibt auf den wenigen Seiten erstaunlich viel Raum für Fallbeispiele aus ihrer Praxis als Focusing-Therapeut. Es sind interessante Geschichten mit überraschenden Lösungen, die sie präsentiert. Der Leser kann mit diesen Beispielen das achtsame Zuhören gleich üben.

Auch die Übungsanleitungen sind sehr präzise formuliert und leicht nachzuvollziehen. Die Grenze zwischen „Diese Übung können sie problemlos alleine ausführen“ und „Hier nehmen sie besser eine Begleitperson dazu“ wird klar benannt.

Das Buch „Im Dialog mit dem Körper“ bietet eine klar strukturierte, kompakte und gut nachzuvollziehende Einführung in Focusing und die Grundlagen der Mind-Body-Medizin.

Angaben zum Buch:

Susanne Kersig
Im Dialog mit dem Körper

Wie sie mit Achtsamkeit Krankheitssymptome entschlüsseln und heilen

Kösel Verlag
ISBN 978-3-466-31000-5

Achtsamkeit und bewusstes Leben – meine Buchtipps

3 Kommentare

  1. Dieses Buch erinnert an den Titel „Selbstheilung. Gesund aus eigener Kraft“ von Clemens Kuby, mit dem ich gute Erfahrungen gesammelt habe. Haben Sie die Technik in diesem Buch selbst erprobt oder das Buch nur gelesen?

  2. Ich finde den Ansatz sehr gut – Achtsamkeitsübungen entspannen wirklich, ohne, dass man den Druck der Meditation hat 🙂

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