Was Bhutan kann können wir auch
Das Glücksministerium
Heute durfte ich an einer exklusiven Besucherführung durch das „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ teilnehmen. All denen, die noch nichts von diesem zukunftsträchtigen Ministerium gehört haben, empfehle ich einen Blick auf die amtliche Website.
Eigentlich ist das „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ die Abschlussarbeit zweier Kommunikationsdesign-Studenten der Fachhochschule in Mannheim. Gina Schöler und Daniel Clarens haben dem Projekt so viel Anschubenergie mitgegeben, das es eine Eigendynamik entwickeln konnte. Es wurde größer, viraler und suchte sich selbst seinen Weg.
Ein Erfolgsfaktor war sicherlich das offene Konzept. Hinter der Metapher des Ministeriums verbirgt sich eine Einladung zum Spielen. Lächelnd den Ball auffangen, ein bisschen damit spielen und ihn weiter werfen. Oder anders gesagt: über das Ministerium stolpern, sich seine eigenen Gedanken zum Glück machen und die Fragen weiterreichen. Das Projekt ist eben keine Glücksverordnung von oben, sondern eine Bühne, die jeder Bürger nutzen kann. Die Bezeichnung „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ ist dafür ein sehr wirksamer Stopper.
Was bringt so ein Projekt? Ich würde sagen, es bringt vor allen Dingen Anschubenergie für viele kleine persönliche Veränderungen. Hier ein Lächeln, dort ein neuer Gedanke bilden die Basis für größere Veränderungen.
Dieses Video vermittelt einen sehr schönen Eindruck um was es beim „Ministerium für Glück“ geht.
Ich danke dem „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ für dieses wunderbar vielseitige und anregende Projekt!
Ich dachte sofort: Das ist eine Rezension zu "Das Glücksbüro" von Andreas Izquierdo. Ein wunderbares Buch!!! Herzliche GrüßeNikola Hahnwww.thoni-verlag.com
An das Buch und die dazugehörigen Aktionen musste ich auch gleich denken :-)http://www.gluecksbuero.de/