Alles, was ich brauche
Das Yoga-Müsli, die Klangschale und noch ein paar Dinge
Eigentlich ist Yoga ein sehr preiswertes Hobby, denn man braucht dazu außer Körper, Atem und Geist nur noch etwas Raum. Sonst braucht man fast nichts.
Eine Unterlage wäre vielleicht noch nicht schlecht … und damit begann die nahezu eigenständige Vermehrung meiner Besitztümer, die mit Yoga zu tun haben.
Die Matte kam zuerst. Da ich mit Yoga begonnen habe, um mir und meinem Rücken etwas Gutes zu tun, wollte ich mir mit der Matte noch mehr Gutes tun. So wurde es die Matte aus Schurwolle. Diese ist leider jedoch für Yoga im Garten, wenn der Rasen noch feucht ist, völlig ungeeignet. Daher war die Anschaffung einer zweiten Yogamatte zwingend notwendig. Diese hat allerdings den Nachteil, dass ich an heißen Tagen zu sehr darauf rutsche. Ein spezielles Yoga Towel schafft hier Abhilfe.
Anscheinend wollten die Matten nicht alleine sein. Drei Meditationskissen, Klangschalen und Räucherstäbchen folgten fast automatisch nach. Kurz darauf zogen die Götter bei mir ein. Ganesh und seine Familie breiteten sich aus. Für so ein Familienfest macht man sich hübsch, deswegen brauchte ich zwingend indischen Kajal.
Die vorerst letzte Stufe dieser Vermehrung der yoginischen Besitztümer erreichte ich mit einem Müsli: Hari Crunchy. Dazu griff ich natürlich nur, weil ich neugierig war. Wie schmeckt ein Müsli, das mit Kardamom, Zimt, Eukalyptus, Ingwer, Kurkuma, Nelken und Pfeffer gewürzt ist?
Mit einer Anfälligkeit meinerseits für Marketing mit einem gewissen Stil hat das ganz bestimmt nichts zu tun!
Nun, dieses Müsli schmeckt schön leicht und würzig lecker. Die Sorten „Luft & Liebe“ und „Alles klar“ sind mittlerweile fester Bestandteil meiner Müsli-Auswahl und schmecken auch an den Tagen, an denen ich kein Yoga übe, richtig gut.
Weiß eigentlich jemand genaueres über dieses Gerücht, dass es Gummibärchen in Form von Yoga-Asanas gibt? Das wäre natürlich absoluter Unsinn, den kein ernsthaft Yoga praktizierender Mensch braucht, aber probieren …