Alla hopp, der Spielplatz

Alla hopp: ich habe einen Spielplatz besucht, ausprobiert und für gut befunden. Einfach so, ohne Kind. Nur für mich und meinen Bewegungsdrang. Ich glaube, ich bin da jetzt öfters, auf dem Alla hopp.

Da ich ja auch Leser von wu annerscht habe, eine kurze Erklärung. Alla hopp ist ein Kurpfälzer Universalbegriff, der von „Auf gehts“ über „Also gut“ bis “ Dann ist es halt so“ sehr viel bedeuten kann. Dietmar Hopp hingegen brauche ich kaum vorzustellen. Wenn dann Dietmar Hopp, als echtes Kind vunn do, Spielplätze stiftet, dann heißen diese Alla hopp. Passt.

19 Spielplätze sollen es insgesamt werden, die Pilot-Anlage steht in Schwetzingen. Da Alla Hopp ein sinnvolles Projekt einer Stiftung ist, wird im Konzept nicht einfach von Spielplätzen gesprochen, sondern von Bewegungs- und Begegnungsanlagen für alle Generationen. Das kann man ganz bestimmt so nennen und das Konzept ist toll. Spielmöglichkeiten für alle Altersstufen, jede für sich oder miteinander. Sich ausprobieren, Beweglichkeit, Motorik und Koordination trainieren, hüpfen, balancieren, Geschicklichkeit testen und – natürlich – nebenbei auch noch etwas über Physik und Mechanik lernen. Doch vor allen Dingen: draußen Spaß haben. Hier findet Ihr ein Luftbild der weitläufigen Anlage.

Ich habe viel balanciert und die Fitnessgeräte genutzt. Bis zum Trampolin bin ich nicht durchgekommen, das war fest in der Hand der Kids. Na wartet, wenn ihr wieder in Schule sitzt und im Kindergarten bastelt, werde ich hüpfen!