Mein ABC der Inspiration
A wie Anfangen. Keine Inspiration in Sicht? Macht nichts. Einfach anfangen und darauf vertrauen, dass die Inspiration beim Arbeiten kommt.
B wie Bleistift und Buntstift. Meine Ideen möchten mit der Hand aufgeschrieben und gekritzelt werden.
C wie Cashew. Hirnfutter! Nüsse naschen hilft den Gedanken wieder auf die Sprünge.
D wie Draußen. Da draußen kann man spazieren gehen – das inspiriert. Und man kann das Draußen auch nach Innen lassen – das nennt sich lüften und tut dem Hirn gut.
E wie eben wusste ich es doch noch … Die Inspiration ist manchmal ein flüchtiges Ding. Gerade eben war sie kristallklar präsent und gleich darauf verbirgt sie sich im Nebel.
F wie aus dem Fenster gucken. Eng verwandt mit D wie Draußen und hilft häufig im Fall von E.
G wie Garten. Da versteckt sich die Inspiration sehr gerne. Macht nichts, denn im Garten kann ich sie sehr gut finden – was sicherlich auch mit S zusammenhängt.
H wie Haare hochstecken. Warum das bei mir wirkt, das kann ich selbst nicht erklären. Aber es wirkt!
I wie inspirierte Menschen, deren Ausstrahlung ansteckt.
J wie JA sagen. Sag JA zu Deiner Idee und heiße sie herzlich willkommen – so, wie sie jetzt ist. Bewerten kannst Du sie später noch.
K wie kein Kaffee. Der hilft mir weder beim Denken noch beim brainstormen.
L wie Langeweile – die muss zwischendurch sein.
M wie Mut. Der Mut, etwas auszuprobieren und der Mut, eine Idee zu verwerfen.
N wie Notizbuch – sollte immer griffbereit sein, denn die Inspiration kommt dann, wenn sie will und nicht dann, wenn Word gerade offen ist.
O wie Orakel-Karten. Ganz besonders inspirierend finde ich die SIGN-Karten von Jwala Gamper. Aktueller Spruch auf meinem Schreibtisch: „Gut gelandet im Garten des Lebens“
P wie Primavera-Duftöle. Es gibt bei mir „Orange, Mandarine und Grapefruit“–Tage oder „Kiefer-Pinie-Rosmarin“–Tage und ja, die Inspirationen und Ideen der jeweiligen Tage unterscheiden sich sehr deutlich. In ganz hartnäckigen Fällen hilft auch Räuchern. Entweder mit Sandelholz, oder mit Kampher oder mit Mädesüß-Blüten.
Q wie Quasseln. Einfach drauf losreden. Im Redefluss verbirgt sich sehr häufig eine schöne Inspiration – vorausgesetzt, der Zuhörer schaut nicht genervt ob der Quasselei.
R wie Ruhe. So ist sie, die Inspiration – mal mag sie das Quasseln, mal die Ruhe.
S wie Schreibtisch aufräumen, denn Struktur schafft Frei-Raum, in dem die Inspiration dann Platz nehmen kann.
T wie Timeline auf Facebook. In guten Momenten ein Ort der Inspiration, in anderen Momenten eher ein Ort der Prokrastination.
U wie Umkehrhaltungen, einem Begriff aus dem Yoga. Wenn alles stockt und hängt, dann nimm einen neuen Blickwinkel ein. Stell Dich notfalls auf den Kopf.
V wie Verwunderung oder Verblüffung, wenn man selbst nicht nachvollziehen kann, wo um Himmels willen denn diese Inspiration schon wieder herkommt. Ein wunderbares Gefühl!
W wie Wäsche aufhängen, eine Tätigkeit, die frei fließende Gedanken ermöglicht. Aber warum kommt die Inspiration eher beim Aufhängen als beim Wäsche abhängen?
X wie x-mal probiert und klappt immer noch nicht. Auch so Phasen gibt es, da muss man durch.
Y wie Yoast, mein SEO-Plugin für WordPress, das mich immer wieder auf die Suche nach dem klar benennbaren Kern meiner Inspiration schickt: dem Keyword.
Z wie Zuhause. Oder auch Home Office. Der Ort, an dem aus flüchtigen Inspirationen lebensfähige Ideen und greifbare Projekte werden.
So lautet mein ABC der Inspiration – mein Blogbeitrag zur Blogparade von Birgit Ebbert. Danke Birgit – hat Spaß gemacht!
Noch mehr Tipps findet ihr im „Kleinen Handbuch der Inspiration“.
Hallo,
du hast dir ja sehr viel Mühe mit dem Beitrag gegeben 🙂 Nicht nur wie die meisten Teilnehmer ein Wort hingeschrieben, sondern gleich noch mit Erklärung.
Dein W kann ich gut verstehen. Bei mir hilft „einfach etwas anderes tun“ auch oft, wenn ich gedanklich nicht mehr weiterkomme.
Viele Grüße
Ann-Bettina
Das W haben mir jetzt einige bestätigt – nur die Frage warum das nur beim Wäsche aufhängen funktioniert, blieb unbeantwortet 🙂