Unkonferenz – das Literaturcamp Heidelberg

Das Literaturcamp Heidelcamp ist ein offenes Barcamp, eine Unkonferenz rund ums Buch, die Literatur, das Schreiben und Veröffentlichen. Es machte seinen Namen diesmal alle Ehre – noch unkonferenziger als das, was ich in den zwei Tagen erlebte, geht kaum. Das begann mit dem Anfang: extra eine halbe Stunde früher starten als letztes Jahr um dann eine halbe Stunde mit der Technik rumschraddeln, bis endlich alles läuft. Das hätte man durchaus…

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My Maifeld

Maifeld Derby Mannheim

Aus. Das Derby ist aus. Das siebte Maifeld Derby war mein drittes. Was war? Was bleibt? Wer will das wissen? Ich. Ich will das wissen. Die Erinnerungen an mein erstes Maifeld Derby überlagern sich mit dem zweiten. Wann habe ich Die Nerven gesehen? Metz? Freiburg? Human Abfall? Soft Moon? Und wie hieß diese andere Band mit S? Diesmal habe ich mir Notizen gemacht – auf Instagram, auf Facebook, auf dem…

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Die andere Seite – Ausstellung im Hack-Museum

Hack Museum Ludwigshafen - ausstellung die andere Seite

Stellt Euch vor, ihr kommt in ein Museum und merkt schon auf der Treppe, die zum Ausstellungsraum hinunter führt, dass diesmal etwas anders ist. Ist da nicht ein Geräusch? Plätscherndes Wasser? Ein Geruch? Frisches Holz, das nass geworden ist? Ihr werdet zielstrebig an den Highlights vorbei gehen, mit denen die Ausstellung eröffnet: Drucke von Alfred Kubin, die zu seinem Buch Die andere Seite gehören. Das macht nichts, ihr werdet eh mehrmals…

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Die Odenwälder sind ziemlich halsstarrig. Regionalgeschichte.

Zwei Odenwald Regionaltitel

Regionaltitel gleichen ja einer Wundertüte. Der Leser ist sich nie so sicher, was er bekommt. Von Hobby-Schriftstellerei über Vereinsschriften, die wohl nie zum Lesen gedacht waren, bis hin zu feinen Werken zu Nischenthemen kann alles dabei sein. Diesmal hatte ich Glück. Mit „Die Einwohner sind ziemlich halsstarrig“ von Roland Vetter, erschienen im Wellhöfer Verlag, habe ich ein Buch aus der letzten Kategorie erwischt. Eberbach im Odenwald ist eine Kleinstadt, die…

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Tomás Saraceno: Fotografieren im Museum erwünscht!

Museumsselfie. Tomás Saraceno Ausstellung im Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen.

Na, das ist doch mal eine Ausstellung nach meinem Geschmack: Tomás Saraceno – Aerosolar Journeys. Fotografieren ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. So sehr erwünscht, dass am Eingang zur Ausstellung gleich ein Schild steht, dass die passenden Hashtags nennt. Die Ausstellung lässt den fliegenden Skulpturen von Tomás Saraceno viel Raum. Platz zum drumherum gehen, zum sich darunter legen, zum Ausprobieren, zum Blickwinkel wechseln. Alle Skulpturen bewegen sich allein durch die Thermik.…

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