Niemalsland – wiedergelesen, neugelesen, oder was?

Niemalsland ebbok

Ich beginne, an meinem Lesergedächtnis zu zweifeln*. Hatte ich Niemalsland von Neil Gaiman schon mal gelesen? Oder hatte ich nur so viel über das Buch gelesen, dass ich der Meinung war, es schon zu kennen? Oder hatte ich so viele Bücher von Neil Gaiman und anderen Autoren gelesen, die Ideen und Motive aus Niemalsland aufgreifen, zitieren, klauen oder verfremden, dass mir manche Personen und Schauplätze schon vertraut waren? Ich weiß…

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Mittelmeer. Ausgelesen.

Das Mittelmerr. Eine Biographie.

Uff. #ausgelesen. 960 Seiten Das Mittelmeer. Eine Biographie. OK, diese Seitenzahl beinhaltet das Register, das ich nicht gelesen habe. Trotzdem: 820 Seiten Text. Der Autor ist nicht daran schuld, dass ich fast 8 Monate an diesem Buch gelesen habe. Wirklich nicht. Es ist einfach verdammt viel Stoff, diese Geschichte des Mittelmeers von der Urzeit bis ins Jahr 2010. Je näher wir unserer Zeit kamen, desto langsamer habe ich gelesen. Am…

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Geschichten von Shiva, Parvati und Storl

Storl - Geschichten von Shiva und Parvati

Gerade verbreitet sich auf Facebook das Spiel „Greif Dir ein Buch in Deiner Nähe und schlage Seite 117 auf. Der zweite Satz dort ist Dein Leben 2017“. Neben mir lag – bereit zum darüber bloggen – Wanderung zur Quelle – Geschichten von Shiva und Parvati von Wolf-Dieter Storl. Der zweite Satz auf S. 117 ist eine Bildunterschrift und lautet „Männer bei der Wäscherei-Arbeit im Ganges.“ Ich glaube, dem Autor würde dieses…

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Eigentlich für Kinder, aber: Frankfurter Museumsarchitektur

Museen in Frankfurt und ihre Architekur. Museumsarchitektur erklärt für Kinder

OK, es dürfte nur wenige Kinder geben, die ihre Eltern mit Fragen wie „Warum hat das Museum so ein spitzes Dach? Wieso hat dieses Museum Säulen und das hier keine?“ löchern. Dafür gibt es um so mehr Erwachsene wie mich, die sich freuen, wenn komplexe Zusammenhänge einfach erläutert werden. So wie in dem Buch Anschaulich. Frankfurter Museumsarchitektur für Kinder. Museen müssen praktisch sein, sie sind Landmarken, Orte, an die man…

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Unsagbare Dinge. Eine unschreibbare Rezension.

Am 2. Januar 2016 bezeichnete ich mich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder als Feministin. Auslöser waren weniger die Ereignisse in der Silvesternacht am Kölner Bahnhof als viel mehr das, was darauf folgte. Viele Männer (und einige wenige Frauen) fühlten sich auf einmal für den Schutz von Frauen zuständig. Sie erklärten mir, dass ich gefährdet sei und legten auch gleich fest, was ich für meine Sicherheit zu tun hätte:…

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