Pantopia – Lang lebe die Utopie!

Es muss ein Bug sein. Das tippen Patricia Jung und Henry Shevek immer und immer wieder in den Chat. Sie können das Verhalten der Trading-Software, die sie entwickelt haben, weder erklären noch steuern. Kein Wunder: Durch einen Fehler im Code ist die erste starke künstliche Intelligenz entstanden. Diese KI liest im Chat mit und beschließt, dass sie Einbug heißt. Womit ich schon bei dem bin, was das Buch von Theresa…

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Mehr SF geht nicht: Amalthea

Die Menschheit geht einmal unter, erfindet sich neu, macht aber dann mit den gleichen Fehlern weiter. Dazwischen sehr lange Beschreibungen von Technik. Das ist mein Versuch, den 1056 Seiten starken Science-Fiction „Amalthea“ von Neil Stephenson zusammenzufassen. Was in der Umschreibung fehlt: meine Faszination, die Begeisterung und der gute Grund, warum ich das Mammutwerk in gerade mal sieben Wochen ausgelesen hatte – obwohl ich in der Zeit noch etliche andere Bücher…

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Wasteland – Hoffnung in einer postapokalyptischen Welt

Aus gutem Grund lese ich kaum Dystopien. „Wasteland“ hat mich jedoch mit seiner geschlechtergerechten Sprache neugierig gemacht. Was muss ich mir unter Gender-sensibler Phantastik vorstellen? Sternchen überall? Lässt sich so was lesen? Und wenn ja – wie gut? Eines vorneweg: Es liest sich bestens und kommt ohne Sternchen aus. Ich habe die Tatsache, dass hier möglichst geschlechtergerecht formuliert wird, fast überall überlesen. Aufgefallen ist es mir nur dann, wenn es…

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700 Seiten in 14 Tagen: Der Wüstenplanet.

Natürlich hat die Pandemie mein Lesen verändert. Ich lese eher noch mehr, aber anders. Bücher zum Eintauchen sind angesagt. Geschichten zum Abschalten und Wegträumen, Fluchtlektüre. Jetzt war Dune, der Wüstenplanet das passende Buch für mich. Ja, den hatte ich tatsächlich noch nicht gelesen (Wüstenstaub auf mein Haupt). Und auch den Film nicht gesehen. Das wiederum verwundert nicht, da Film einfach nicht mein Medium ist. Die 700 Seiten hatte ich in…

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William Gibson – Cyberspace. Kurzgeschichten.

Ausgelesen – und das gleich in zweierlei Hinsicht. Einmal „Cyberspace“ (Original: Burning chrome), die Sammlung mit Kurzgeschichten aus dem Jahr 1986, die nur noch antiquarisch erhältlich ist. Und einmal alles, was von William Gibson ins Deutsche übersetzt wurde. Den deutschen Titel des Buches finde ich genau so unsäglich wie die halbnackte Frau auf dem Vorsatz-Blatt. Nun, those were the days. Der Tropen Verlag, wo Gibson heute erscheint, ist da stilsicherer.…

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