Was ist an Fernreisen eigentlich so großartig? Es gibt dort in der Ferne Moskitos, Stechmücken, lästige Insekten. Das Essen ist zu scharf. Um die Ferne zu erreichen, ist man zu lange unterwegs. Und trotzdem lockt das Fernweh …
Siebeneisen, der Held aus „Donnerstags im fetten Hecht“, ist wieder unterwegs.
Halb zog man ihn, halb lief er freiwillig los. Die Einzelteile einer Ganesha-Statue, die James Cook überall auf der Welt verteilt hat, müssen gefunden werden.
Falls dies nicht gelingen sollte, geht mindestens ein kleineres indisches Königreich unter. Ganz sicher aber wird dann Wipperfürth, der begnadete Logistiker, Reise-Coach und gute Freund Siebeneisens, nicht die indische Prinzessin heiraten können.
Wie gut Wipperfürth Reisen organisieren kann, kann man prima auf seinem Tumblr-Blog verfolgen. Denn Wipperfürth existiert auch außerhalb der Bücher und kümmert sich hingebungsvoll um die Lesereisen des Autors Stefan Nink. Ob ÖPNV, Flugreisen oder Containerschiffe – Wipperfürth findet immer den günstigsten Weg für andere.
An manchen Stellen ist „Freitags in der faulen Kobra“ philosophischer und ruhiger als der erste Band „Donnerstags im fetten Hecht“. Es gibt weniger Schenkel-Klopfer-Witze, dafür mehr fein herausgearbeitete Eskalationen.
Zwischendrin nähert sich der Autor immer wieder der Faszination des Reisens und der Frage, warum wir eigentlich all die Strapazen und Mückenstiche auf uns nehmen.
Schnappt Euch die Gartenliege, ein Kaltgetränk und diese Bücher – wenn die Nachbarn skeptisch schauen, weil ihr so laut und ausdauernd lacht, dann empfehlt ihnen einfach „Donnerstags im fetten Hecht“ und „Freitags in der faulen Kobra“ weiter!
Infos zu den Büchern:
Stefan Nink
Band 1 – Donnerstags im fetten Hecht
Band 2 – Freitags in der faulen Kobra
Limes Verlag
Oh, das klingt, als wäre es genau das Buch, was ich bei diesem Wetter bräuchte. In die Sonne setzen, lesen und sich dabei in die Welt träumen, dabei noch etwas zu lachen haben – das wäre perfekt. Okay, ich sehe es kommen, wenn ich es lese, regnet es. Auch nicht schlimm, im Gegenteil! 🙂
Mit Stefan Ninks Büchern liebäugle ich ja schon länger. Das wäre jetzt genau das richtige bei dem Wetter. 🙂
Vielen Dank für deine Beschreibung – nun will ich sie unbedingt lesen.
Liebe Grüße
Deborah