Mein Recht auf Stadt: Platz nehmen gegen eine Architektur der Verachtung

Dass mich dieses Buch überfordern wird, hatte ich eingeplant. Architektur, Stadtplanung und Soziologie sind Fachrichtungen. Ich bin nicht vom Fach. Aber ich lebe in einer Stadt und ich frage mich schon länger, warum ich manche Viertel als lebendig und lebenswert erfahre – und andere nicht. Das ich mir damit schon Gedanken über „Mein Recht auf Stadt“ mache, wusste ich nicht. Beim Lesen galt es, zwischen all der Fachsprache und den…

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Jäger und Sammler: 12 Monate fernab vom Supermarkt

Wer „Mein Jahr als Jäger und Sammler“ von John Lewis-Stempel lesen möchte, sollte das Wort Jäger im Buchtitel ernst nehmen. Sehr ernst. John Lewis-Stempel beschließt, zwölf Monate lang von dem zu leben, was seine eigenen 16 Hektar hergeben. Farmland mit Hecken, Weiden, Wäldern und einem Fluss. Mit Enten, Eichhörnchen, Fasanen. Mit Löwenzahn, Gänsefuß, Bärenklau. Wildäpfeln, Brombeeren, Schlehen. Für diese Lebensweise braucht es Wissen, Geduld und die Bereitschaft, Hunger auszuhalten. Er…

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Lesen ist Teilhabe: Anne Frank in einfacher Sprache und super lesbare Bücher

Lesen ist Teilhabe an der Welt. Romane und Biografien ermöglichen es uns, uns in andere Menschen hineinzudenken und zu fühlen. Sachbücher und Ratgeber vermitteln Wissen und helfen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Doch was ist, wenn Menschen nicht gut lesen können? Für die Leseförderung von Kindern wurden schon viele gute Ideen entwickelt. Eine der schönsten ist für mich das Konzept der Buchreihe „Super lesbar“ aus dem Beltz Verlag. Stellt euch einfach…

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Versuchen Sie’s mal mit Schreiben! Oder mit bloggen

Es hat seine eigene Ironie, dass ich dieses Buch exakt dann ausgelesen hatte, als meine Blog-Flaute begann. In „Versuchen Sie’s mal mit Schreiben!“ geht es um genau das, was ich in der Phase gebraucht hätte: Schreiben als Weg, als Tool, um Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten, als nahezu therapeutisches Werkzeug – ohne dabei die Kreativität und den Spaß am Tun aus den Augen zu verlieren. Aber ich kam nicht mehr zum Schreiben.…

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Geteilte Nächte: Erotiken des Surrealismus

Es hat immer seinen ganz eigenen Reiz, Männer zu beobachten, die um ihre Schwanzspitze kreisen. Damit könnte ich meinen Blog-Beitrag zu „Geteilte Nächte – Erotiken des Surrealismus“, diesem eigenwilligen Lesevergnügen, bereits beenden. Auch wenn Quickies reizvoll sein können wäre das selbst für mich zu kurz. Da geht es also schon los. Obwohl Frauen in den erotischen Fantasien der surrealistischen Männer erstaunlich wenig präsent sind – häufig nur als einzelne Körperteile,…

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