Schreibend sich selbst erkunden, um so einen Heilungsprozess einzuleiten: Darum geht es in dem Buch „Ich schreibe mich gesund“ von Prof. Dr. med. Silke Heimes. Sie hat ein 12-Wochen-Programm mit Schreibimpulsen für jeden Tag entwickelt. Anhand klarer Fragen wird das eigene Befinden und Empfinden erkundet mit dem klaren Ziel, sich gesund zu schreiben. Dabei wechseln sich sehr konkrete Fragen ab mit offenen Einladungen. So wird mal der Ist-Zustand erkundet, mal ungenutzte Ressourcen erforscht und mal eine Vision von einem gesünderen Ich entwickelt.
Sie gehen am Abend ins Bett und über Nacht geschieht ein Wunder, sodass ihre Beschwerden am nächsten Morgen verschwunden sind. Woran merken Sie das? Woran merken es andere? Was wäre anders in ihrem Leben? Sie stehen auf und …
Ich schreibe mich gesund – S. 104
Das ist einer der offeneren Schreibimpulse. An den meisten Tagen klingt das eher so:
Welche alten, wenig förderlichen Glaubenssätze konnten Sie in der letzten Woche bereits über Bord werfen?
Ich schreibe mich gesund – S. 149
Das ist klug konzipiert, engt mich persönlich aber zu sehr ein. Mir liegt das intuitive Schreiben, wie es France Gauthier in ihrem Ratgeber vorstellt, doch mehr.
Infos zum Buch:
Prof. Dr. med. Silke Heimes
Ich schreibe mich gesund
Mit dem 12-Wochen-Programm zu Gesundheit und Ausgeglichenheit
DTV Verlag
Jetzt war ich doch schwer überrascht. Silke bei Dagmar. Wir waren beide Räubermitglieder. Lasen einige Male nebeneinander. Sie hat mich auch schonmal interviewt.
Wobei ich sie als Literatin mehr mag, denn als Sachbuch-Autorin.