Ich war dabei
Wenn Buch-Blogger die Buchhandlungen entern
Als Brösel’s Bücherregal zum Buchhandels-Flashmob für den 6.12. 2013 aufrief lautete mein Plan, zur Bücherinsel in Brühl zu radeln und meine Ex-Habel-Kollegin zu besuchen.
Ein sehr kurzfristiger Urlaub führte mich dann jedoch nach Berlin. Sorry Bärbel, statt Besuch und Einkauf gibt es also nur eine Empfehlung von mir. Wer richtig gute Kinderbuch-Tipps sucht und im Raum Mannheim-Schwetzingen-Heidelberg lebt, dem lege ich die Bücherinsel in Brühl und ihre neue Filiale in Schwetzingen in der Fußgängerzone ans Herz!
So habe ich stattdessen in Berlin Bücher gekauft.
Mein Weg hat mich natürlich zur Kult-Buchhandlung Ocelot geführt, die sich definitiv zur Pilgerstätte entwickelt hat. Bis mir jemand das Gegenteil beweist, behaupte ich weiterhin, dass dieses Konzept einer literarischen Begegnungsstätte nur in Berlin funktionieren kann. Dort gab es mit Alain de Bottons „Religion for Atheists“ Hirnfutter für mich.
Am nächsten Tag stolperte ich über die Buchbox-Filiale in der Greifswalder Straße und gönnte mir „The woman who died a lot“ von Jasper Fforde. Da DTV die Thursday-Next-Serie so langsam übersetzt, ist dies eine der wenigen Buch-Serien, die ich lieber im Original lese.
Buchbox ist eine richtig schöne Familien-Wohlfühl-Stadtteil- … entschuldigung … Kiez-Buchhandlung, die es schafft, sowohl intellektuell als auch familiär daher zukommen. Für mich wäre die Buchbox ganz bestimmt so etwas wie ein zweites Wohnzimmer.