Jack Kornfield – Wahre Freiheit

Buch-Cover: Wahre Freiheit von Jack KornfieldIch werde jetzt nicht mehr weiterlesen. Manchmal ist es einfach so: das neue Buch von Jack Kornfield ist gut, sehr gut sogar, und trotzdem kommen wir beide seit Monaten nicht so richtig zusammen. Also das richtige Buch zum falschen Zeitpunkt.

Aber nein, so möchte ich das eigentlich nicht sehen. Für mich fühlt es sich eher so an, dass dieser Zeitpunkt so durch und durch richtig ist, dass ich dieses Buch im Moment nicht brauche.

Ich werde also „Wahre Freiheit. Der buddhistische Weg, in jedem Augenblick glücklich und geborgen zu sein“ zu den gelesenen Büchern von Jack Kornfield ins Regal stellen und hoffen, dass mein Zeitpunkt noch lange so richtig bleibt, dass ich den Trost und die Wertschätzung, die aus Jack Kornfields Zeilen spricht, nicht benötige.

Aber natürlich sorgt das anlesen, das durchblättern und an Absätzen hängenbleiben dafür, dass der eine oder Gedanke nachwirkt. Zum Beispiel, dass ausgerechnet „Freiheit“ diesmal der Schlüsselbegriff im Buchtitel ist – nicht Glück, nicht Achtsamkeit. Doch wenn man liest, um welche Freiheiten es geht – dann kommt einem all das doch wieder recht vertraut vor:

  • die Freiheit von Angst und Furcht
  • die Freiheit, immer wieder neu beginnen zu können
  • die Freiheit, zu lieben und wirklich authentisch zu sein
  • die Freiheit, glücklich zu sein

Trotzdem wirkt das Buch frisch – aber vor allem motivierend, tröstlich und einfühlsam.

Angaben zum Buch:

Jack Kornfield

Wahre Freiheit.
Der buddhistische Weg, in jedem Augenblick glücklich und geborgen zu sein

Droemer Knaur

Wer mehr über das Buch wissen möchte, findet hier ausführlichere Beiträge:

 

Ein Kommentar

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