Wie die Industrie nach Mannheim kam

Auch wenn es mir nicht so vorkommt: Meine Heimatstadt Mannheim ist eine Industriestadt. Doch wie wird eine Stadt, die um 1875 noch keine 50.000 Einwohner hatte und einem eher beschaulichen Rhythmus folgte, binnen weniger Jahrzehnte zur Heimat so vieler Unternehmen und Menschen? Davon erzählt das Buch „Wie die Industrie nach Mannheim kam“ und verknüpft die Geschichte des industriellen Wandels eng mit der Biographie Friedrich Engelhorns. Er hatte in Mannheim schon…

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Meine Suche nach dem ultimativen Motivationsbuch geht weiter

Natürlich sollte ich mehr Sport machen. Da ich mich gerne bewege, dürfte das ja auch kein Problem sein. Ist es aber doch. Denn erstens strenge ich mich ungern an und zweitens bekomme ich keine Regelmäßigkeit in mein Training. Der Titel „Kein Sport ist auch keine Lösung. Das ultimative Motivationstraining für Bewegungsmuffel“ klang bei dieser Ausgangslage sehr vielversprechend. Gleich im Einstiegskapitel erzählt Kerstin Friedrich so herzerfrischend offen davon, wie sie mit…

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Kopf frei: wie wir unserem gestressten Gehirn helfen können

Mein Gehirn ist nicht schuld. Ob ich in der Küche stehe und mich nicht erinnern kann, was ich holen wollte, zum wiederholten Male Instagram öffne oder ob ich drei Schritte weg vom Auto schon nicht mehr weiß, ob ich es abgeschlossen habe: Diese Zerstreutheit hat nichts mit dem Zustand meines Gehirns zu tun. Es mangelt mir auch nicht an Aufmerksamkeit, denn aufmerksam sind wir immer. Vielmehr liegt es an der…

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Die Surrealistin: Roman über Leonora Carrington. Und über Max Ernst.

Mich auf Leonora Carringtons Bilder einzulassen erfordert immer Mut. Es ist, als würde ich in der Dämmerung auf einem Sprungbrett stehen. Unter mir schimmerndes Wasser. Darin Schemen von Menschen, Wesen und Tieren, die nicht so aussehen, wie die Tiere, die mir vertraut sind. Nichts davon erscheint auf den ersten Blick gefährlich. Doch kann ich dem Frieden trauen? Bin ich bereit, einzutauchen und mich den dort wirkenden Kräften zu überlassen? Meine…

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Das Licht hinter den Wolken

Viel Spaß hatte ich in diesem Sommer mit Oliver Plaschkas „Das Licht hinter den Wolken“, ein High-Fantasy-Roman, der schon 2013 erschienen ist. Wie mir überhaupt in diesem Jahr mal wieder richtig bewusst wurde, dass ich bei Romanen bis an mein Lebensende lesen könnte, was jetzt schon lieferbar ist. Wir sitzen auf einem Buchschatz. Kaum angefangen, schon schweife ich ab. Den Eindruck erweckt Oliver Plaschka manchmal auch. Aber ihr wisst ja:…

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