Zwischen Rabbi-Diskussionen und Liebeskummer: Hoodie Rosen jongliert mit zwei Welten und überlebt mit Sarkasmus

Es ist der knochentrockene, manchmal sarkastische Witz, der dieses Jugendbuch zusammenhält. Die Art Humor, der bei Jugendlichen häufig ein Anzeichen dafür ist, dass ihr Leben so gar nicht im Gleichgewicht ist. Bei Hoodie Rosen, der eigentlich Jehuda heißt, ist im Prinzip jede Welt für sich in Ordnung. In der einen ist er Jehuda, geliebter Sohn einer jüdisch-orthodoxen Familie. Sein Alltag kommt nicht-jüdischen Leser*innen durch die allgegenwärtigen religiösen Regeln vielleicht etwas…