William Gibson – #sfvongestern – Neuromancer

Dicker Schmöker: SF-KLassiker Neuromancer von William Gibson in der Neuübersetzung

Es gibt mehr interessante Bücher, als ich in einem Leben lesen kann. Das führt bei mir dazu, dass ich mir nur sehr selten den Luxus gönne, ein Buch ein zweites Mal zu lesen. Daher war mein erster Gedanke, als ich vom Blogstöckchen #sfvongestern hörte: Gute Gelegenheit, einen SF-Klassiker zu lesen, den du noch nicht kennst. Vielleicht was von Niven, oder Heinlein. Auch Perry Rhodan habe ich noch nie gelesen und…

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Der Tanz der Tiefseequalle

Schon lange mehr kein Jugendbuch gelesen und zum Wiedereinsteig gleich einen Volltreffer gelandet! So darf es gerne weitergehen. Aber das nächste Buch muss sich jetzt sehr anstrengend, um Tanz der Tiefseequalle von Stefanie Höfler zu toppen. Schon kleine Details genügen der Autorin, um ihre Protagonisten minimalistisch exakt zu charakterisieren und um ihnen eine authentische Stimme zu verleihen. Hier sitzt jede Geste, jedes mimische Detail, jeder Satzfetzen. Obwohl die Geschichte abwechselnd…

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Lee Hollis: schreiben statt schreien

Lee Hollis, Sänger der Hardcore Bands Spermbands und Steakknife, hat im Ventil Verlag Kurzgeschichten veröffentlicht

Am 1. Oktober 1995 trat Lee Hollis zum ersten Mal als Spoken-Word-Künstler auf – und das gleich im Vorprogramm von Lydia Lunch. Kein schlechter Start, den er so beschreibt: It was the first time I ever spoke to an audience, instead of screaming at one. Daraus könnte man eine Geschichte machen. Macht Lee Hollis aber nicht. Er verwendet dieses Schnipsel einfach nur für den Abspann des Buches. Das Spiel mit…

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Blumen für Algernon

Blumen für Algernon. Einer der erfolgreichsten Klassiker der Science-fiction

Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Das gilt nicht nur für den Helden des Buches Blumen für Algernon, der hartnäckig an seinem Traum „intelgent“ zu werden, festhält. Das gilt auch für Simone vom Blog Papiergeflüster, die hartnäckig seit 2014 diesen Klassiker der wissenschaftlichen Science Fiction empfiehlt und so nach und nach alle von der Qualität des Buches überzeugt. Nun also auch mich. Was fasziniert so an der 1966 erschienen Geschichte um den…

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Charme, Erotik, Provokation: ein Blick auf Bücher aus Frankreich

Zitronentörtchen aus Frankreich

Alle lasen Bukowski, also las ich Anais Nin, damals im Gymnasium. Verstanden habe ich sie erst mal nicht. Dazu fehlte mir noch vielerlei Erfahrung. Aber das störte mich nicht: Die Faszination war groß und das genügte mir vollkommen. Aber hoppla,  was sucht Anis Nin in diesem  Beitrag? Nun, dass ihre Bücher zwar in Paris entstanden sind und wohl auch nur dort entstehen konnten, sie aber gar keine Französin ist, fiel…

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