Buddhistische Geschichten – Die Kuh, die weinte

Buddhistische Geschichten - Die Kuh, die weinteNicht überzeugen konnte mich „Die Kuh, die weinte – Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück“ von Ajahn Brahm.

Das liegt nicht an den Geschichten selbst – die finde ich durchaus unterhaltsam und manche auch inspirierend. Es ist das Drumherum: die Interpretationen und die Show.

Ajahn Brahm schreibt in seinem Vorwort „Da jede Erzählung für sich spricht, habe ich mich bei den Kommentaren zurückgehalten.“ Da möchte ich gar nicht wissen, was passiert, wenn dieser Entertainer im Mönchsgewand so richtig in Fahrt kommt!

Für mich hätte es all diese Anekdoten aus dem Waldkloster und aus dem Leben des Autors nicht gebraucht, die zudem noch so mit den buddhistischen Geschichten verwoben sind, dass ich sie kaum überlesen konnte.

Infos zum Buch:

Ajahn Brahm

Die Kuh, die weinte
Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück

Lotos Verlag
ISBN: 978-3-7787-8183-8

Als Buch und Hörbuch erhältlich

Update Juli 2015:

Mittlerweile ist das zweite Buch von Ajahn Brahm erschienen. Es heißt „Der Elefant, der das Glück vergaß. Buddhistische Geschichten um Freude in jedem Moment zu finden“. Ich werde es sicherlich nicht lesen, verweise aber gerne auf die Rezension, die in der WELT erschienen ist: Feelgood-Buddhismus.

Und nun? Vielleicht wäre ja dieses Buch für Euch eine Alternative:

Weshalb Sie (k)ein Buddhist sind

 

2 Kommentare

  1. Uschi Erlewein - Die Geschichtenspielerin

    Da muss ich gestehen, dass es mir genauso ging, als ich das Buch vor längerer Zeit gelesen habe. Nur, dass mich gerade diese Anekdoten mehr fesselten als die Geschichten. Dabei gibt es so viele großartige, tiefgründige Geschichten, Mythen und Legenden aus buddhistischen Ländern!

    • Stimmt – nur die Anekdoten könnte ebenfalls ein sehr schönes Buch ergeben. Nur beides zusammen – Anekdoten und Lehrgeschichten – funktionierte nicht.

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