Die Memoiren der Jella Lepman, Gründerin der Internationalen Jugendbibliothek

Jella Lepman - Biografie

Die Nazis nahmen ihr die Heimat und das Verhalten der deutschen Bürger machte sie fassungslos. Doch als das amerikanische Militär bei Jella Lepman 1945 anfragte, ob sie bereit wäre, sich in Deutschland für die „Re-Education“ der Frauen und Kinder zu engagieren, sagte sie ja. Dabei folgte sie der Logik des Herzens: Was auch immer während der Nazi-Diktatur geschehen war, die Kinder waren nicht schuld. Ihre Hoffnung war groß: Die Kinder…

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Mama Superstar: Heimat ist, was Mütter daraus machen

Töchter erzählen über das Leben ihrer „Migrant Mamas“, Mütter, die nicht in Deutschland geboren wurden. Um genau zu sein: Sie feiern ihre Mütter, denn jetzt, wo sie selbst junge Erwachsene sind, können sie all das würdigen, was ihnen als Jugendliche noch peinlich war. Oder auch das, was ihnen als Kind ein Gefühl von anders sein gab – sei es, weil im Treppenhaus nur vor ihrer Haustür die Schuhe standen, oder…

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Banksy. Street-Art ist vergänglich. Dieses Buch nicht.

Bei Banksy war ich mir nie sicher, ob ich jetzt fasziniert oder genervt bin. Fasziniert, weil die unterschiedlichsten Menschen ihn großartig finden – darunter Menschen, die eigentlich mit Streetart oder moderner Kunst nichts am Hut haben. Genervt wegen seiner Überpräsenz in den Medien und weil viele das kleine Mädchen mit dem Ballon einfach niedlich finden, ohne auch nur einen Gedanken an eine mögliche, gesellschaftskritische Botschaft zu verschwenden. Ein wenig erinnert…

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Zeitmanagement weiter denken: Intervalle statt Büro-Arbeitszeiten

Vom klassischen Zeitmanagement zu einem Buch mit dem Untertitel „Arbeitest du noch oder lebst du schon?“: Es wirkt wie ein weiter Weg, den Lothar Seiwert mit seinen Ratgebern zurückgelegt hat. Mit seinen ersten Büchern habe ich gelernt, einen Filofax-Kalender zu führen (und ihn jedes Jahr aufs neue Ungefähr ab April ignoriert.) Mit „Noch mehr Zeit für das Wesentliche. Zeitmanagement neu entdecken.“ näherte er sich schon mehr meiner Art zu denken…

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Anita Rée – biographischer Roman von Karen Grol

Meine ganz private Kunst-Welt wandelt sich. Während ich mir früher Ausstellungen nach dem Motto „Diesen Künstler wollte ich schon immer mal sehen“ heraussuchte, ist es heute viel häufiger ein „Dich kenn ich nicht, dich schaue ich mir an“. „Umbruch“ in der Mannheimer Kunsthalle war dafür eine gute Gelegenheit. Gleich auf dem Ausstellungsplakat begegnete mir ein Blick, den ich so schnell nicht vergessen werde: das Porträt der Hildegard Heise, gemalt von…

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